Willkommen

Diese Webseite entstand im Rahmen eins vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kinder- Ferienprojektes. Ziel war es, in einem einwöchigen Wildniscamp den Kindern die Möglichkeit zu geben, der Natur in ihren verschiedensten Formen zu begegnen und von ihr zu lernen.

Auf unseren Streifzügen in der Natur haben wir viel erlebt und so einiges entdeckt. Unterstützt wurden wir dabei durch die Bibliothek Leutenberg, welche als Wissensquelle zur Seite stand und den Umgang mit den zur Verfügung gestellten Nachschlagewerken lehrte.

Zudem wurde spielerisch der Umgang mit modernster digitaler Technik zu Bestimmungs- und Dokumentationszwecken geschult. So haben die Kinder auch bei der Entstehung dieser Webseite mitgewirkt.

Es war eine wirklich schöne und reiche Zeit! Ein herzlicher Dank geht an alle Projektbeteiligten raus, welche dies möglich gemacht haben. Danke!

Rückblick

Dieses Video entstand im letzten Projekt "Wald und Märchenfreizeit" Anfang 2022.


Der Tagesablauf

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Morgenrunde

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Frühstück

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Aktivitäten & Spiele

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Mittagessen

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Aktivitäten & Spiele

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Abendessen

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abendlicher Ausklang

    Der Lagerbau

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    Und los geht's. Wir bauen unser eigenes Rudelwappen.

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    Für das Wappen verwenden wir alles mögliche, was wir im Wald so finden.

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    Wir lassen unsere Fantasie spielen und basteln Stück für Stück unsere Fundstücke aneinander. 

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    Das Wappen ist fast fertig. Das kann sich schon sehen lassen...

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    So sieht unser fertiges Rudelwappen aus. Schön oder?

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    Zum Lager gehört natürlich auch eine Hütte. Diese haben wir mit ganz vielen Ästen und Stöcken aus dem Wald gebaut.

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    Wir haben unsere Hütte bezogen und stoßen mit einem leckeren Zitronen-Kräuter-Wasser kräftig an!!!

      Die Holzwerkstatt

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      Wir starten mit einem runden Holz, was zuvor auf die richtige Länge gesägt wurde.
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      Spalte das Holz z.B. mit einem Beil in der Mitte durch den Kern.
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      Zum Einen erhältst du so so zwei gute Löffel-Rohlinge aus einem Holz. Zum Anderen ist Kernholz später anfällig für Trocknungsrisse und Verformungen. Deshalb ist das Spalten durch den Kern sehr sinnvoll.
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      Mach die Augen zu und überlege dir, wie dein ganz persönlicher Löffel aussehen soll… Nun skizziere seine grobe Form auf dem halbierten Holz.
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      Der Profi-Trick: Der Löffelstiel ist viel dünner als der Löffelkopf. Mit dem Beil kann da schnell mal etwas schief gehen und SCHWUPS… ist der Löffelkopf nur noch halb so groß wie gewünscht. Auf der anderen Seite ist es sehr mühselig alles nur mit dem feinen Taschenmesser zu bearbeiten. Die Zwischenlösung ist auf unseren Fotos zu erkennen: Hinter dem Löffelkopf sägst du das Holz von außen (quer zum Löffel) bis zum Anfang des gewünschten Löffelstils ein.
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      Anschließend kannst du nun das überschüssige Holz neben dem Löffelstil abspalten.
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      Durch das Einsägen verhinderst du, dass sich das Holz am bis in den breiteren Löffelkopf aufspaltet (der Spalt endet somit in der Sägescharte, einfach und genial).
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      Nun Folgt die Löffelmulde. Dazu kannst du verschiedene Techniken und Werkzeuge nutzen. Wir haben hier Löffelschnitzmesser verwendet.
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      Seine speziellen Form ermöglicht es, Schicht um Schicht eine Mulde in den Löffel zu schälen. Du kannst aber auch einen runden Stechbeitel nutzen.
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      Es ist auch möglich die Löffelmulde mit einem Glutstück einzubrennen (Stichwort für die Internetrecherche: Glutlöffel).
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      Nun folgt das feine Schnitzen mit dem Messer und das Polieren.
      Tadaaa! Wir haben die Löffel zum Teil auch noch mit dem Lötkolben verziert.
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      Isam ist stolz wie Bolle auf seinen fertigen Löffel.
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      Auch Maurice sein Löffel ist super schön geworden.

        Digitale Spurensuche

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        Sammeln, besprechen und los geht's.

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        Was steht denn da auf diesem Zettel???
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        Diese Karte war unser Hinweis, mit dem wir die Waldläufer-Zeichen enttarnen konnten. Vorher wurde uns gesagt, was jedes Zeichen bedeutet und dann ging es los...
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        Der Weg geht in die Richtung, in der der Stock in der Astgabel nach oben zeigt.
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        Hier geht’s lang!
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        Diese Spur dient dazu, dass Uneingeweihte den Schatz nicht finden. Der Strich am Ende stellt einen Spiegel dar. Somit zeigt der Pfeil in Wirklichkeit genau in die entgegengesetzte Richtung.
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        Am unteren Ende der S-Förmigen Spur ist sehr versteckt ein kleiner Faden angebracht.
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        Beim Verfolgen des Fadens kommt ein versteckter Kompass zum Vorschein.
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        Dazu wurde die Aufgabe gegeben, von dort an bis zum nächsten Hinweis nach Osten zu gehen. Wir haben dabei nebenbei etwas über die Himmelsrichtungen gelernt und herausgefunden, wie wir richtig mit einem Kompass umgehen können. Außerdem haben wir erfahren, dass man auch ohne Kompass über den Stand der Sonne die Himmelsrichtungen bestimmen kann. Sehr hilfreich war dabei der Merkspruch: „Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen und im Norden ist sie nie zu sehen“.
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        Dies ist ein ganz besonderer Pfeil. Er signalisiert uns, dass hier etwas versteckt ist und verrät uns zugleich wo. Die Blätter (kann natürlich auch etwas anderes sein) zeigen genau an wieviele Schritte in welche Richtung gegangen werden müssen um den Schatz zu finden. Na, wie viele Schritte waren es in unserem Fall ? Leider haben wir in der Aufregung keine Fotos von unserem erbeutetem Schatz gemacht... Den müsst ihr euch jetzt einfach vorstellen. Kleiner Tipp: Er war lecker 🙂 !
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        Du bist am Ziel angekommen. Glückwunsch!!!
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        Es wurde überall nach Hinweisen gesucht und dabei die schöne Aussicht genossen...
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        Selbst die Kuhweide blieb nicht verschont. Die Kühe haben uns dabei neugierig beobachtet.
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        Sogar die Sormitz, unser kleiner Fluss, wurde unter die Lupe genommen 🙂

          Fährtenlesen und Naturbestimmung

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          Was ist das denn? Auf zur weisen Eule. In der gemeinsamen Zeit haben wir einige Naturschätze geborgen.
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          Ein paar Dinge kannte der ein oder andere schon, aber es gab auch einige Rätsel, die es zu lüften galt.
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          Dabei hat uns der Bibliotheksbesuch sehr geholfen. Hier konnten wir unsere Schätze bestimmen und etwas über die Lebensweisen der Lebewesen, zu denen sie gehörten, herausfinden.
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          Wir lernten den Umgang mit verschiedenen Bestimmungsbüchern und Naturführern, welche uns auch auf unsere nächsten Entdeckungstouren begleitet haben.
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          Einige Dinge haben wir auch mit App‘s bestimmt.
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          Wir danken dem Team der Bibliothek Leutenberg, dass wir euch besuchen durften und für die Hilfe. Danke!!!

            Feuer machen

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            Damit sollen wir Feuer machen? Was ist das überhaupt. Ein Feuerstein, ein Schlageisen und ein Stück Zunderschwamm. Der Feuerstein ist hart und scharfkantig. Schlägst du mit dem Schlageisen entlang seiner Kante sprühen Funken. Die scharfe Kante vom Feuerstein schabt dabei eine winzige Metall-Locke vom Schlageisen ab, welche aufgrund der Reibungswärme zu glühen beginnt. Die Funken kannst du mit einem Stück Zunderschwamm auffangen.
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            Der Zunderschwamm ist ein Baumpilz, welchen du in unseren Wäldern sehr häufig antriffst. Zum Auffangen des Funkens kannst du eine bestimmte Schicht dieses Pilzes verwenden (Trama). Diese ist sehr weich und sieht wenn du genau hinschaust, wie ein Teppich aus feisten Härchen aus. Fällt ein Funke auf den Härchen-Teppich, fängt dieser an zu glühen.

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            Die Glut legst du dann anschließend in ein sogenanntes Glutnest. Dies ist eine Ansammlung an allen möglichen leicht entzündlichen Materialien, welche du in deiner Umgebung findest (Trockenes Gras, Flauschige Samen von Disteln, Birkenrinde etc..).
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            Ist der Funke einmal im Nest, drückst du dieses zusammen und pustest... Es qualmt...
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            Der Qualm wird immer mehr... Die Hände um das Glutnest werden langsam heiß... ZACK: Es geht in Flammen auf! Hurra du hast ein Feuer entfacht.
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            Unser Feuer brennt super und wir können es gleich zum Abendessen verwenden.
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            Sieht das nicht lecker aus? Es hat uns allen super gut geschmeckt 🙂

              Sonnenscheinbriefe

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              Der Abschied rückt immer näher, nun ist es noch einmal an der Zeit sich ein paar Wertschätzungen und nette Worte mit auf den Weg zu geben, sich buchstäblich den Rücken zu stärken.
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              Jede und Jeder bekommt einen eigenen davon auf den Rücken geklebt.
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              Nun fängt das Chaos an. Wir schreiben uns gegenseitig auf den Rücken, was uns so nettes zu der Person vor uns einfällt.
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              Natürlich nicht irgendetwas, sondern etwas, was wir im Laufe der Woche an der Person zu schätzen gelernt haben.

                Digitale Werkstatt

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                Dieser One-Pager entstand gemeinsam mit Kindern dieses Kurses.
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                Von dem Aufnehmen der Bilder über dessen Auswahl, sowie das schreiben der Text-Elemente, bis hin zum Design der Seite.
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                Danke, dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt 🙂

                  Müllsammelaktion

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                  Auf geht's zum Müll sammeln. Wir wollen der Natur was Gutes tun und machen uns dafür fertig. Handschuhe und Müllsäcke dürfen da nicht fehlen.
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                  Als erstes suchen wir das Flussufer ab.
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                  Wir mussten nicht weit laufen um was zu finden. Traurig aber wahr.
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                  Danach ging es in die Sormitz (Fluss). Hosen hochkrempeln und rein in das kühle Nass.

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                  Selbst in der Sormitz haben wir jede Menge Müll gefunden 🙁

                    Digitales Quiz

                    Dieses Spurenrätsel wurde von den Kindern direkt für diese Webseite zusammengestellt. Klickt euch von Frage zu Frage. Die Lösung ist jeweils unter jedem Bild aufklappbar.

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                    Das sind doch Tannenzapfen oder???

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                    Wovon ernähren sich Mücken?

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                    Zu welchem Baum gehört das?

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                    Zu welchem Baum gehört das Blatt?

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                    Zu welchem Baum gehört das denn?

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                    Zu welchem Baum gehört das Blatt?

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                    Undefinierbare Tierkotze - Wieviele Mäuse hat das Tier wohl gefressen?

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                    Was ist das für eine Pflanze?

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                    ExpertInnen-Challenge!!!
                    Was ist das für ein Baum?
                    Kleiner Tipp: Es ist keine „normale“ Eiche.

                      Danke!!!


                      Ein herzlicher Dank geht an das Förderprogramm „Kultur macht Stark – Total Digital“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, welches nicht nur die Umsetzung dieses tollen Projektes, sondern mit seiner Förderung zugleich die Teilnahme von Kindern unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund ermöglicht hat.

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